1. Rameaus Neffe & Di Version präsentieren:

    Nachmittagskonzerte mit

    Mette Rasmussen & Chris Corsano

    Hannes Seidl „Alles muss raus IV - mash up“.

    Sonntag 10 Mai 2015, 15:30 Uhr 


    Ehemaliges Polizeigefängnis Klapperfeld

    Klapperfeldstraße 5, 60313 Frankfurt am Main





















    Mette Rasmussen ist eine dänische Altsaxofonistin und Improvisationsmusikerin, die derzeit in Norwegen lebt. Sie nutzt alle Facetten ihres Instruments, erschließt ein Klanguniversum, das über das Gewohnte hinausgeht und durchaus auch perkussive Qualitäten hat. Es klickt, zirpt, trillert und rauscht während ihres Spiels, Klappengeräusche werden eingebunden und ergänzen ihr expressives Altsaxofonspiel. Sie spielte u.a. mit Rudi Mahall, Alan Silva, Ståle Liavik Solberg, Tobias Delius, Wilbert de Jode, Axel Dörner, John Edwards, Craig Taborn, Paul Flaherty und mit ihrer Gruppe Trio Riot mit Sam Andreae und David Meier.




















    Chris Corsano ist ein renommierter amerikanischer Schlagzeuger und Improvisationsmusiker. Er veröffentlichte in den letzten zehn Jahren eine ganze Reihe von Tonträgern, oft mit dem  Saxophonisten Paul Flaherty als Partner. Corsanos Technik umfasst beides, eine fließende Körperlichkeit und einen angeborenen Sinn dafür, wie disparate Klänge einander ergänzen. Das Schlagzeug dient als sein Werkzeugkasten, aber es ist nicht so heilig, dass die Einführung von Fremdkörpern oder ausgefallene Techniken seine Integrität entweihen würden. Seine Verwendung von Holzblöcken, Trichtern und einfachem menschlichen Atem zeigen Corsanos Fähigkeit, die Grenzen seiner Materialien mit Phantasie und Kunstfertigkeit zu übertreffen. Seine erfinderische Virtuosität führte zur Rekrutierung in eines von Björks Tour-Ensembles und mit den folgenden Künstlern hat er hat Aufnahmen eingespielt oder ist mit ihnen zusammen aufgetreten mit Joe McPhee, Bill Orcutt, Evan Parker, Jim O'Rourke, Keiji Haino, Jandek und viele anderen.






















    Hannes Seidl, geboren 1977 in Bremen, studierte von 1998 bis 2003 Komposition bei Nicolaus A. Huber und Thomas Neuhaus an der Folkwang-Hochschule Essen sowie 2003/04 bei Beat Furrer in Graz. Er schrieb Kompositionen für Soloinstrumente, Ensembles, Live-Elektronik und Tapemusic. Arbeiten entstanden u. a. im Centro di Sonologia e di Calcolo in Padua, im ICEM Essen, im elektronischen Studio der Akademie der Künste Berlin, am ZKM Karlsruhe, im IEM Graz und am IRCAM Paris. 2002 gründete Hannes Seidl zusammen mit Maximilian Marcoll das Elektronikduo dis.playce, mit dem er seither regelmäßig auftritt. Er war Stipendiat der Associazione Richard Wagner di Venezia und errang zahlreiche Preise, u. a. der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik 2002 und des Wettbewerbs Impulse 2005. Im gleichen Jahr war er Mitglied der Internationalen Ensemble Modern Akademie sowie Gastkünstler am ZKM.


    Hannes Seidl wird eine Laptop Improvisation aufführen, mit dem Titel „Alles muss raus IV - mash up“. 
    Kommentar zu  Alles muss raus IV - mash up“
    Schimpfen ist eine irrationale Handlung. Vielleicht ist es ein Akt des Protests; ein ohnmächtiges Ansprechen gegen die Sinnlosigkeit all der Dinge, die schieflaufen, ohne bereits etwas Neues, besseres einzufordern.
    Seit einiger Zeit nehme ich Leute – Bekannte, Freunde – beim schimpfen auf. Dabei spielt es keine Rolle, worüber sie schimpfen oder in welcher Sprache. Mich interessiert der Ausdruck, die Haltung der Personen. Alle konkreten Hinweise, worüber die Person schimpft, wer gemeint sein könnte oder warum die Person grade schlechte Laune hat, werden hinterher rausgeschnitten, ebenso wie alle Pausen, so dass eine Schimpftirade bleibt, die anschließend, je nach Stimme, in Räume gesetzt, verzerrt oder andersartig leicht bearbeitet wird. Diese Zuspielung ergänze ich mit meinen musikalischen Kommentar, als Parallele oder als Gegenüber, als Verstärkung des Ausdrucks.



    Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Frankfurt am Main.




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  2. Rameaus Neffe & Filmforum Höchst der Volkshochschule Frankfurt präsentieren:

    Sublime Frequencies in Nord- und Westafrika. Die Filme des Hisham Mayet
    Freitag 06 Dezember, 20:00 Uhr

    Filmforum Höchst, Emmerich-Josef-Str. 46a, 65929 Frankfurt/Main. Eintritt: 6

    http://www.filmforum-höchst.com 
    https://www.facebook.com/RameausNeffe 
    http://www.kulturnetz-frankfurt.de


    Vodoun Gods on the Slave Coast 
    A Film By Hisham Mayet 
    Sublime Frequencies
    50 minutes/2012

    +
    Sublime Frequencies Archives- Magic and Ecstasy in the North West Africa


    Sublime Frequencies in Nord- und Westafrika. Die Filme des Hisham Mayet
    Hisham Mayet hat die Art des ethnographischen Films neu definiert. Seine Werke wurden bereits auf internationalen Filmfestivals sowie an namhaften Orten wie dem MOMA in San Francisco, dem Barbican in London oder dem Anthology Film Archives in New York präsentiert. Man kann ihn getrost in einem Atemzug mit den Ethnofilm-Pionieren Jean Rouch und Robert Gardner nennen. Zumal er eine ganz eigene Methodik entwickelt hat, die Kollegen und Publikum gleichermaßen fasziniert. 
    Im Filmforum Höchst wird Mayet zugegen sein, um seinen jüngsten Film persönlich vorzustellen. „Vodoun Gods on the Slave Coast“  erkundet die Besessenheitszeremonien jenes westafrikanischen Landes, das als die Wiege des Voodoo gilt und in dem der Kult noch heute integraler Bestandteil im Alltag der Menschen ist: Benin. Vormals als Sklavenküste bezeichnet, wurde von dort ein Großteil der Sklaven deportiert. Mayets 2010 gedrehter Film hält die große Bandbreite der Voodoo-Feierlichkeiten fest, wobei sich das Augenmerk vor allem auf Kulte richtet, die um Heilung (Sakpata), Geheimbünde (Zangbeto) oder Ahnen (Egungun) kreisen. Die Kamera fungiert dabei wie ein Brennglas, das die Zeremonien dieser vielfältigen Kultur auf eindringliche Weise erschließt. In Bildern und Musik – Mayet verzichtet auf jeden Kommentar – sind die ekstatischen Rituale nun erstmals in Deutschland zu sehen. 
    Nach der Filmvorführung wird Mayet mit dem Publikum über seine Herangehensweise und Methodik diskutieren. Außerdem präsentiert er das 2003 mit Alan und Richard Bishop gegründete Plattenlabel "Sublime Frequencies". Weitere Highlights des Abends dürften Mayets Berichte über die legendären Sahara Musikgruppen Group Doueh, Bombino und Group Inerane, die Sammlung erstmals öffentlich gezeigter Vignetten aus den Sublime Frequencies Archiven sowie der Einblick in seine über zehnjährigen Erfahrungen mit Besessenheitskulten in der Sahel-Zone sein.
    Hisham Mayet Filmorgraphy:
    -Jemaa El Fna: Morocco's Rendezvous of the Dead (2002)
    -Folk Music of the Sahara: Among the Tuareg of Libya (2003) 

    -ISAN: Folk and Pop Music of Northeast Thailand (2004)
    -NIGER: Magic and Ecstasy in the Sahel (2005)
    -Musical Brotherhoods From The Trans-Saharan Highway (2006) 

    -Palace Of The Winds (2009)
    -The Divine River: Ceremonial Pageantry In The Sahel (2012) 

    -Vodoun Gods on the Slave Coast (2013)



    Programmansage & Kartenreservierung: 069 2124 5714 

    Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Frankfurt am Main.


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  3. Rameaus Neffe präsentiert:

    Konzert mit Carl Stone / Andrea Belfi 
    Dienstag 10 September
    20:30 Uhr Café KoZ
    Mertonstrasse 26-28, Frankfurt/Main


    Carl Stone ist einer der Pioniere der Live-Computer-Musik, und er wurde von Village Voice als "König des Samplings" und "einer der besten heute in (den USA) lebenden Komponisten." gefeiert. In seinen Live-Performances verwendet er Computer seit 1986. In Los Angeles geboren teilt er heute seine Zeit zwischen Kalifornien und Japan auf. Er studierte Komposition am California Institute of the Arts (CalArts) bei Morton Subotnick und James Tenney und komponiert seit 1972 fast ausschließlich elektroakustische Musik. Seine Werke werden in den USA, Kanada, Europa, Asien, Australien, Südamerika und dem Nahen Osten aufgeführt. Neben den Performances, Kompositionen und  Tourneen ist er noch Professor des Fachbereichs Medien an der School of Computer and Cognitive Science at Chukyo University in Japan. Aufnahmen von Carl Stones Musik wurden auf Labels wie New Albion, CBS Sony, Toshiba-EMI, EAM Discs, Wizard Records, Trigram, t:me recordings, New Tone, Intone und Unseen Worlds sowie weiteren veröffentlicht. Carl Stones Musik wurde von zahlreichen Regisseuren, Filmemachern und Choreographen benutzt wie z.B. von Hiroshi Koike (Pappa Tarahumara), Akira Kasai, Bill T. Jones, Pat O’ Neil, Ping Chong, June Watanabe, Setsuko Yamada, Kuniko Kisanuki, Dorit Cypis, Rudy Perez, Hae Kyung Lee, Bruce and Norman Yonemoto, Kathleen Rogers, und Blondell Cummings. Seine musikalischen Kooperationen schließen Yuji Takahashi, Kazue Sawai, Aki Takahashi, Yasuaki Shimizu, Sarah Cahill, Wu Wei, Haco, Samm Bennett, Kazuhisa Uchihashi, Michiko Akao, Stelarc, z'ev, Tosha Meisho, Otomo Yoshihide, Min Xiao-Fen und Mineko Grimmer, sowie weitere mit ein. 

    Andrea Belfi ist ein italienischer Perkussionist, elektro-akustischer Musiker und Komponist. Seine Projekte und Kooperationen erstrecken sich auf vielfältige musikalische Felder, von Rockmusik zu elektro-akustischen Experimenten, von Avantgarde-Folk bis zu radikaler Improvisation, von audio-visueller Performance zur Klanginstallation. Er spielt mit David Grubbs, Mike Watt, Simon James Phillips, Aidan Baker, BJNilsen, Stefano Pilia, Carla Bozulich unter anderem und tourte bereits ausgiebig in Europa und den USA. In seinem Solo-Live-Set steht Belfi seinem Publikum wesentlich mit Schlagzeug und Perkussion gegenüber, umgeben von einem Synthesizer, einer Loop Station und zwei kleineren Lautsprechern. Die akustischen und die elektronischen Elemente mischen und verflechten sich, und manchmal tauschen sie die Plätze: die akustischen Klänge werden bearbeitet, als ob sie elektronische wären, und die eigentlichen elektronischen werden im selben Moment gespielt. Rhythmische Muster gehen über den bloßen Beat hinaus, während Belfi sie in Zyklen formt, immer kreisend doch ständig verändernd, sowohl beruhigend als auch überraschend. Eine sorgfältig vorbereitende Arbeit, die in einer vorherigen und sehr reflektierten Auswahl emotionaler Szenarien besteht, und dem Live-Set ermöglicht spontan zu sein und den "Moment zu leben", definitiv jede Über-Konzeptualisierung vermeidend. Die Entstehung von "passenden" Songs durch radikale Improvisation, statt durch den Gebrauch von fixierten und kodifizierten Elementen, ist Belfis primäre Leistung. Sein letztes Soloalbum heißt WEGE, und es wurde 2012 wurde auf ROOM40 veröffentlicht. Er ist Gastkünstler des ZKM | Institut für Musik und Akustik (IMA).



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  4. RAMEAUS NEFFE PRÄSENTIERT: 

    KONZERT MIT CHRIS CORSANO 
    DONNERSTAG 15 AUGUST 
    20:15 Cafe KoZ 
    Mertonstrasse 26-28, Frankfurt/Main



    Chris Corsano ist ein renommierter amerikanischer Schlagzeuger und Improvisationsmusiker. Er veröffentlichte in den letzten zehn Jahren eine ganze Reihe von Tonträgern, oft mit dem  Saxophonisten Paul Flaherty als Partner. Corsanos Technik umfasst beides, eine fließende Körperlichkeit und einen angeborenen Sinn dafür, wie disparate Klänge einander ergänzen. Das Schlagzeug dient als sein Werkzeugkasten, aber es ist nicht so heilig, dass die Einführung von Fremdkörpern oder ausgefallene Techniken seine Integrität entweihen würden. Seine Verwendung von Holzblöcken, Trichtern und einfachem menschlichen Atem zeigen Corsanos Fähigkeit, die Grenzen seiner Materialien mit Phantasie und Kunstfertigkeit zu übertreffen. Seine erfinderische Virtuosität führte zur Rekrutierung in eines von Björks Tour-Ensembles und mit den folgenden Künstlern hat er hat Aufnahmen eingespielt oder ist mit ihnen zusammen aufgetreten mit Joe McPhee, Bill Orcutt, Evan Parker, Jim O'Rourke, Keiji Haino, Jandek und viele anderen.





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  5. RAMEAUS NEFFE PRÄSENTIERT:


    Konzert mit Jessika Kenney & Eyvind Kang 
    Mittwoch 29 Mai
    20:00 Uhr Café KoZ
    Mertonstrasse 26-28, Frankfurt/Main



    Eyvind Kang viola, setar, electronics.
    Jessika Kenney voice, percussion, electronics.


    Sängerin Jessika Kenney hat bei der Jazz Sängerin Jay Clayton (Steve Reich, John Cage, etc) studiert. Sie ist hauptsächlich spezialisiert auf traditionellen Gesang aus Java und Persien, andererseits auf Musik zeitgenössischer Komponisten wie John Cage und Hanns Eisler.

    Eyvind Kang ist ein Komponist und Violinist, und hat am Cornish College of The Arts in Seattle bei Michael White (John Coltrane, Pharoah Sanders, McCoy Tyner, Joe Henderson, etc) studiert. Er veröffentlichte mehrere Solo Alben auf John Zorn's Tzadik Label, leitete die Band "Dying Ground" (w/ Calvin Weston & Kato Hideki) und tourte mit etlichen Künstlern wie Bill Frisell, Laurie Anderson, Beck, Secret Chiefs 3 und anderen.

    Die beiden Virtuosen sind verheiratet und arbeiten seit 2004 musikalisch zusammen an eigenen Projekten, sowie mit einer Großzahl an Musikern verschiedenster musikalischer Bereiche. Sie hatten Kollaborationen mit Bands und Projekten wie John Zorn, Lou Reed, Bill Frisell, Sunn 0))), Mr. Bungle, Secret Chiefs 3, Sun City Girls und vielen anderen.

    Die beiden Künstler sind auf Tour anlässlich ihres kürzlich erschienenen Albums "The face of the Earth".
    Veröffentlicht wurde es auf dem Ideologic Organ-Label von
    Stephen O´Malley, vertrieben wird es von Editions Mego. 



    http://editionsmego.com/release/SOMA011


    http://www.jessikakenney.com/index.php?p=Home&l=en

    http://en.wikipedia.org/wiki/Eyvind_Kang

    http://www.facebook.com/pages/Eyvind-Kang-music/172948322755049


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  6. Konzert mit Tropa Macaca & Anne Imhof & lunchforyou
    Montag 04 Feb.
    20:30 Uhr Café KoZ
    Mertonstrasse 26-28, Frankfurt


    Diese Veranstaltung wird präsentiert von Show.Off-Konzerte & "Ramaeus Neffe" und ist Teil der Serie »What do you call that noise? This is pop. A series of related events«. Mehr Infos unter: http://showoff.blogsport.de


    Tropa Macaca are the ambient-noise duo of André Abel and Joana da Conceição. They have been going strong from their Portugal home base since 2005, while lunging out into the world with releases via Qbico, Ruby Red and Siltbreeze.

    The newly released EP, Ectoplasma on Software Records (the sub-label of Mexican Summer owned by Onehotrix Point Never’s Dan Lopatin) has been described by Dummy Magazine as “(...) a lesson in pure sound design as potent as SND or Aaron Dilloway, yet filled with an unctuous listenability, a primordial, glowing slime that’s as addictive yet stately as the best in the genre (...)”

    http://www.tropamacaca.com/

    Anne Imhof studied at the Hochschule für Gestaltung in Offenbach from 2000-2003 and went on to earn a master student diploma at the Städelschule in Frankfurt in 2012.

    Her work, is a combination of performance-art, dance and sound sculptures of her own composition. A central feature of her performances are precisely constructed choreographies designed with intentional free room for improvisation.

    http://soundcloud.com/anneimhof


    Tobias Fischer bringer of the finest Beach-Drone-Pop and known as "Lunchforyou", makes music that is like concrete graffiti sprayed beaches, bleached out polaroids, slomo-skater-videos and the smell of blazing heat on asphalt. Especially for friends of "Topaz Rags", "Sun Araw", "Ducktails" and the like.

    His music is set to be released on the super nice tape-label Kind City. When they say: "We like drone, and we like psychedelic stuff - that makes you feel nice and warm." ... You have to say: "we like you, too."

    http://soundcloud.com/lunchforyou





  7. RAMEAUS NEFFE PRÄSENTIERT:

    STEVE GUNN (US//Three Lobed recordings)

    Konzert am Donnerstag 18 Oktober
    Beginn 20 Uhr im YACHTKLUB
    Deutschherrnufer/Alte Brücke, Frankfurt

    Steve Gunn ist seit gut einem Jahrzehnt Teil der amerikanischen experimentellen Szene (also fast schon ein Urgestein). Er besitzt die erstaunliche Fähigkeit, traditionelle amerikanische Folk-Musik, modal improvisierend mit gelegentlich Raga-artigen Klängen zu fusionieren. Er ist vielen durch das was er zum PsychFolk-Trio GHQ beiträgt, zu dessen hartem Kern er mit Marcia Basset gehört, ein Begriff, als auch durch seine vielen Verbindungen mit Underground Koryphäen wie Tom Carter, The Magik Markers und Marc Orleans. Steve Gunn war eines der Highlights des letztjährigen TUSK Weekenders im Cafe OTO in London mit Bill Orcutt, Jessica Rylan, Cian Nugent, Paul Hession und anderen.

    http://freemusicarchive.org/music/Steve_Gunn/Live_at_Caf_OTO_Tusk_Weekend/






  8. RAMEAUS NEFFE PRÄSENTIERT: RAFAEL TORAL
    Konzert am Dienstag 29 Mai, 21 Uhr im ATELIERFRANKFURT,Hohenstaufenstraße 13-25
    Der Portugiese Rafael Toral ist am 29. Mai 2012 im Atelier Frankfurt mit einem Soloprogramm zu Gast. Toral spielt experimentelle elektronische Instrumente. Seine Musik bezeichnet er als „post-free jazz electronic music”. Er wurde in den 90ern als Gitarrist und Elektroniker durch seine Drone- und Ambient-Arbeiten bekannt. Als einer der wesentlichen Gitarristen der 90er angesehen, arbeitete er u.a. mit J. Zorn, J. O'Rourke, Sonic Youth, MIMEO oder Alvin Lucier. Er änderte seine musikalische Strategie radikal und schuf das auf mehrere Jahre angelegte Space Programm. Darin erkundet er die Möglichkeiten einer neuen Klangsprache der Elektronischen Musik. Im Mittelpunkt steht die körperlich-gestische Produktion von Tönen. Als Instrumente dienen ihm simple Klangerzeuger, die er zum Teil selbst gestaltet.
    http://rafaeltoral.net/press

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